BERNADETTE FLAITZ
GESANGSUNTERRICHT KARLSRUHE
STIMMBILDUNG
VOCALCOACH
ANFÄNGER BIS KOMPLETTE AUSBILDUNG PROFESSIONELLER GESANG
OPER KIRCHENMUSIK MUSICAL POP SCHAUSPIEL
SPRECHERZIEHUNG
STIMMTHERAPIE BEI STIMMSTÖRUNGEN
GESANGSSCHULE KARLSRUHE
(staatl.
geprüft)
GESANGSLEHRERIN UND OPERNSÄNGERIN
BERNADETTE FLAITZ SOPRAN
FÜR:
- professionelle Sänger/-innen, Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters (auch Kinder)
- Studenten zur Komplettausbildung als Berufssänger jeden Faches und Sparte
- Hochschulvorbereitung/Weiterbetreuung während dem Gesangsstudium
an
Musikhochschulen und im Engagement an Opernstudios/Theatern,
Vorsingtraining
- Opernsänger mit Schwerpunkt Deutsches Fach (mein sängerischer Schwerpunkt
ist das
Wagnerfach)
- STIMMBILDUNG für Sprecher
- Stimmtherapie bei Stimmstörungen, Logopädie
- Auftritts-, Ausstrahlungs-, Körpersprachecoaching Sänger, Sprecher, Schauspieler,
Führungskräfte
- GESANGSUNTERRICHT/SPRECH- und AUFTRITTSCOACHING auch in Gruppen ab 2 Personen
Unterricht auch in englischer Sprache
MUSIKSTILE:
Klassik, Jazz, Pop, Rock, Schlager, Musical werden auf einer Grundbasis der Klassik unterrichtet.
KLASSENKONZERTE
Zusammenarbeit mit professionellen Pianisten und Repetitoren u.a. des Badischen Staatstheater Karlsruhe, der Musikhochschule Karlsruhe sowie
fachspezifisch spezialisierten HNO-Ärzten.
Solistenvermittlung für Konzerte
Vermittlung von Agenturen
Unterrichtsbeiträge für Ihren Gesangsunterricht:
Einzelstunden und Festabos im normalen Preisfeld der Region. Information auf Anfrage.
Unterricht auch abends und an Wochenenden
Hausbesuch
Probestunde
Kontakt:
BERNADETTE FLAITZ
GESANGSPÄDAGOGIN und DRAMATISCHER SOPRAN mit internationaler Berufs- und Lehrerfahrung
Tel.: 0172/6966036
Email: neverendingsummer@web.de
GESANGSPÄDAGOGIN
BERNADETTE FLAITZ
Wie meine Mutter immer erzählte, sang ich bereits im Alter von einem Jahr Kinderlieder. Mein Talent zeigte sich also sehr früh. Mein Leben habe ich dem Gesang, der Opernbühne und meinen Gesangsschülern gewidmet, denen ich mit Freude mein Wissen und große Erfahrung weitergebe - und blicke mittlerweile auf eine reiche internationale Karriere zurück, wie es auch manche meiner Schüler tun.
Für mich gilt: Singen ist Seelennahrung und verleiht der Seele Flügel. Singen gibt Energie und Schwung – schon nach den ersten Tönen spürt man's. Diese Faszination war für mich der Hauptantrieb, dieser Kunst, die einen auch sehr zu sich selber führt, treu zu bleiben.
In Kindergarten und Schule stand ich als Sängerin vorn, gewann Schlagerwettbewerbe; später sang ich in Chören und Extrachören von Theatern, nahm Gesangsstunden, ließ mich in Ballett, Jazz und
Modern Dance ausbilden, lernte aber unterdessen doch zuerst „etwas Anständiges“: Ich wurde Realschullehrerin für Englisch und Kunst.
Bei einer Studentenparty an der Pädagogischen Hochschule Freiburg fiel nicht meine Stimme, sondern mein Tanztalent dem Statistenführer des Theaters Freiburg auf und er fragte mich, ob ich denn
auch ein wenig singen könne. So kam ich langsam zu meinen ersten Engagements als Musicalsängerin und -tänzerin im Revueballett des Freiburger Theaters. Schnell sang sich meine Stimme frei und
gewann an Kraft und Höhe – es wurde klar, dass ich die Stimme für die große Oper hatte.
Mein Studium in Operngesang absolvierte ich bei den Profes. Ingrid Haubold und Klaus Dieter Kern an der Hochschule für Musik Karlsruhe. In der dortigen Opernschule gestaltete ich Rollen wie
Demoiselle Cagliari in Strauss' Wiener Blut, Fiordiligi in Mozarts Così fan tutte u. v. m.
Dem Studienabschluss mit „sehr gut“ folgte mein erstes Engagement prompt im Wagnerfach als Helmwige in „Die Walküre“, neben der Hauptrolle Erisbe in der Barockoper L'Ormindo (Cavalli), am
Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Danach kamen schon die Tosca (Puccini) am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin, Czárdásfürstin (Kálmán), Giulietta in „Hoffmanns Erzählungen“
(Offenbach), 1. Dame in „Die Zauberflöte“ (Mozart), Abigaille in Nabucco (Verdi), Saffi in „Der Zigeunerbaron" (Strauss), Marie in „Die verkaufte Braut" (Smetana) u. v. m. Den Klassikern wie
Bach, Mozart und den „Italienern“, auch der Operette bin ich in meinen Eigenstudien, Auftritten sowie im Unterricht bis heute „immer wieder treu“.
Einen Höhepunkt - neben weiteren Engagements u. a. auf den Opernbühnen Baden-Baden, Berlin, Düsseldorf, Freiburg, Darmstadt, Ulm, Bad Hersfeld, Zwingenberg, Erl und in Italien, in Cagliari sowie in Florenz am berühmten Maggio Musicale Fiorentino - fand mein sängerischer Weg in der Mitwirkung in „Der Ring des Nibelungen“ in Valencia (Palau de les Arts) und Florenz unter dem Dirigat der Maestro Zubin Mehta als Gerhilde, Gutrune und Brünnhilde-Cover neben Placido Domingo und anderen Weltstars. Der „Ring von Valencia", für den es 2010 den Echo Klassik gab, beschäftigte mich über mehrere Spielzeiten als Gerhilde, Gutrune und Brünnhilde.
Placido Domingo engagierte mich nach einem Vorsingen an die Los Angeles Opera für Beethovens Fidelio als Leonore sowie an die Washington Opera im Kennedy Center als Gutrune in „Götterdämmerung“ und als Cover für Brünnhilde, die ich um ein Haar hätte singen müssen, da Irene Theorin sich indisponiert fühlte. Bei den Richard-Wagner-Festtagen Leipzig gab ich während zwei aufeinanderfolgenden Jahren die Brünnhilde in der Götterdämmerung von Richard Wagner („... eine Brünnhilde, wie man sie derzeit auf den großen Bühnen der Welt selten findet.“ u. a.) ... 2015 wurde ich bis Sommer 2018 als festes Ensemblemitglied am Theater Trier verpflichtet, wo ich wiederum Tosca, Leonore und Giulietta verkörperte, des Weiteren die Gertrude in Janáceks „Die Ausflüge des Herrn Broucek“, Hippolyta in Brittens „Ein Sommernachtstraum“, die Mutter in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, Judith in „Herzog Blaubarts Burg“ (Bartók) (Kritik: „Bernadette Flaitz als Judith schlichtgesagt eine Sensation“) sowie die Brünnhilde im dortigen Ring-Projekt sang und eine große Wagner-Gala mit „Starke Scheite" und „Liebestod".
Neben der Oper gebe ich gerne Liederabende und bin in Aufführungen z. B. der Requien von Verdi und Dvořák oder von Beethovens 9. Sinfonie sowie weiteren Konzerten zu erleben.
Zielgruppen und Unterrichtsspektrum
Als Lehrerin genieße ich, immer wieder neue Menschen kennenzulernen, die sich für dieselbe Sache begeistern wie ich. Alle musikliebenden Menschen sind deshalb bei mir willkommen – von
Kindern ab 10 Jahren bis zu Senioren, ob Anfänger oder Fortgeschrittene bzw. Profis im Engagement, ob männlich oder weiblich. Ich unterrichte Solisten wie Chorsänger, Einzelschüler wie
Gruppen.
Musikstücke können neben deutsch, englisch, französisch, italienisch auch in spanischer oder ungarischer oder tschechischer Sprache sein, denn in all diesen Sprachen habe ich selber schon
gesungen.
Auf der Basis meines eigenen Werdeganges begleite ich als Lehrerin bei Hochschulvorbereitungen und unterstütze während des Gesangstudiums. Immer wieder – insbesondere während meiner
Engagements – arbeite ich gerne mit Kollegen. Ich habe als Sopran jedes Fach durchlaufen: von der Soubrette bis zur Hochdramatischen mit internationaler Auftrittserfahrung im Wagnerfach
und stehe anderen gerne mit dieser nicht alltäglichen Berufserfahrung zur Verfügung. Lehrerinnen, die das große dramatische - insbesondere Wagnerfach - selbst gesungen haben,
erinnere ich, habe ich immer wieder weitläufig suchen müssen. Bewährte Hilfen kann ich insbesondere für das floatende Legato, Piano, die Konsonantenarbeit und für die Höhe geben,
die für das ital. wie deutsche Fach gleichermaßen gelten. Belcanto ist der Schlüssel zu Allem.
Für Konzerte werde ich regelmäßig auch als Mezzosopran und Alt angefragt, wovon ich als Lehrerin ebenfalls profitiere.
Viele Komponenten beim Singenlernen gelten für alle Schüler. Dennoch hat jeder Einzelne einen ganz eigenen Zugang zu seiner Stimme. Jeder hat andere Stärken, aber auch andere Probleme wie auch Ambitionen bzw. Ziele. Oftmals lernen verschiedene Schüler dieselben Dinge auf unterschiedliche Weise. Immer habe ich mir zum Ziel gesetzt, mich darauf mit aller Sensibliät einzustellen. Und mit viel Fantasie, Spielerischem, Einfühlungsvermögen, Fördern, aber nicht Überfordern, mit einer Balance zwischen Strenge und Geduld und – ganz wichtig – in einem Dialog mit dem Schüler den für ihn bestmöglichen Weg zum bestmöglichen Ergebnis zu finden.
Eine individuelle Stärke als hochdramatischer Sopran und Lehrerin habe ich darin, Stimmen – auch Anfängerstimmen, die sich noch in der Reserve und Zurückhaltung befinden – herauszulocken
und ihnen recht früh Körperklang, Durchschlagskraft und Höhe zu geben.
Kopf- und Bruststimme und deren Mischklang, Atemarbeit, Körperübungen, Muskeltraining des Vokalapparates, Textgestaltung, Körperklang, Höhentraining und ganz wichtig das Legato des
Belcanto und Pianobeherrschung auf allen Tönen gehören wie später die Interpretation zum Handwerk, das erarbeitet wird.
Repertoire, Stilrichtungen und Unterrichtsgestaltung
Schwerpunktmäßig bin ich in der Klassik zuhause, arbeite aber davon ausgehend auf Grundlage meiner Auftrittserfahrung als Musicalsängerin und Tänzerin am Theater Freiburg auch im
Bereich Rock, Pop, Musical, Crossover. Dass ich ein leidenschaftlicher Schlagerfan bin darf ich hier ebenfalls verraten. Meine Klassikstudenten und sogar ich selber singen von daher immer
wieder mit großer Freude Songs.
Die Grundlagen sind für alle Stilrichtungen dieselben und klassische Grundbegriffe einfach Voraussetzung für das Singen. Sowieso hat der Crossover längst die großen Opernstars infiziert
und was gibt es Aufregenderes, als einen Song von einer echten Diva gesungen zu bekommen – z. B. wenn Joyce DiDonato „Somewhere Over the Rainbow" anstimmt.
Die „Arie antiche“ sind wichtiger Teil des Repertoire für Anfänger.
Chorrepertoire – öfter gefragt von Chorsängern – macht mir ebenfalls Freude zu unterrichten. Im etwas fortgeschritteneren Stadium des Gesangsunterrichts kommt die Interpretation zum
Tragen. Dazu biete ich auf Wunsch an, Stunden mit professionellen Pianisten zu organisieren.
Vergnügliche Höhepunkte erlebe ich immer wieder beim Erarbeiten von Duetten, Terzetten etc. mit anderen Schülern.
Eigene Wünsche der Schüler und Anregungen dazu, was sie arbeiten möchten, sind immer willkommen und die beste Motivation.
Philosophie
Freude, Leichtigkeit, Selbstvertrauen, Ausgeglichenheit! Kommunikation, Gemeinschaftserlebnisse – und danach erst Leistung.
Wie heißt es so schön? „Böse Menschen haben keine Lieder." Sicher stimmt das nicht ganz, was aber für mich stimmt, ist, dass Singen glücklich macht. Ich selber freue mich wirklich noch (fast) jeden Tag auf mein Üben, denn von allem, was einen belastet (leider manchmal auch von dem, was man an Unangenehmem unbedingt noch erledigen sollte ;-)), wird man wie auf sanften Flügeln weggetragen hin zu sich selbst, zu seinem Gefühl, zur Seele, aber auch direkt zu seiner irdischen Kraft und Power. Singen energetisiert sehr stark – man kann danach beispielsweise sofort zum Sport.
Diesen großen Schatz meinen Schülern erschließen zu helfen – dafür unterrichte ich.